St. Georg Obertraubling

Katholische Pfarrgemeinde

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Großes Kirchenkonzert in St. Georg Obertraubling am Sonntag, 27. November 2011

2 Jahre Jann-Orgel in der Pfarrkirche St. Georg Obertraubling

César Franck Messe in A Harfenmesse Panis angelicus Psalm 150 „Prélude, Fugue et Variation“

Mit freundlicher Unterstützung der REWAG Kulturstiftung

Unser Chorleiter Marcus Weigl

wurde 1972 in Regensburg geboren und blieb den Regensburger Domspatzen über seine Schulzeit hinaus einige Jahre erhalten. Nach zwei Jahren Chorpräfekt (Assistent der Domkapellmeister Ratzinger und Büchner) übernahm er 1993 die Leitung der hausinternen „Vorschule“ der Regensburger Domspatzen und arbeitete bei den Domspatzen als Stimmbildner.

Durch regelmäßiges Mitwirken bei verschiedensten Projekten im Raum Regensburg und darüber hinaus verfügt er über große solistische Erfahrung (Weihnachtsoratorium I-VI und Kantaten von J. S. Bach; Passionen von Bach, Lasso, Schütz und Telemann, Messen und Requiem von W. A. Mozart, F. Schubert, Faure u.v.a.).

Er ist Gründungsmitglied des „Vokalensemble cantArte Regensburg“ und wirkte an der Serie „Gregorianik des Kirchenjahres“ bei Delta Music/Capriccio solistisch mit. Auch am CD-Projekt „Tempus Dei“ mit der Gruppe „NOSTRADIM“ nahm er maßgeblich teil.

Im Auftrag von Delta Music/Capriccio wurden Gregorianische Gesänge experimentell und in neuer Version bearbeitet und eingespielt.

1997 gewann er mit dem Vokalquartett Strudellust Regensburg den Hallertauer Kleinkunstpreis.

Schon einige Male war Marcus Weigl Gastsänger bei Projekten des Ensembles Parkdeck.

Marcus Weigl ist Diplom-Theologe, Sprecherzieher, Kommunikationstrainer und PR-Berater. Seit 2003 leitet er Öffentlichkeitsarbeit und Pressestelle des Diözesan-Caritasverbandes in Regensburg.

Zur Ehre Gottes und zur Freude für die Menschen

Die Hauptaufgabe des Kirchenchores ist die musikalische Gestaltung von gottesdienstlichen Feiern und der Heiligen Messe. An fast allen Hochfesten während des Kirchenjahres singt der Chor in der Pfarrkirche.

Das Repertoire ist groß. Es spannt einen Bogen zwischen Klassik und Moderne! In der Notenmappe finden sich Kompositionen aus vielen verschiedenen Jahrhunderten. Geistliche Werke alter Meister werden genauso gesungen wie klassische Messen, Motetten oder Lieder noch aktueller Komponisten.

Die Aktivitäten des Chores beschränken sich aber nicht auf die liturgische Musik. Auch bei weltlichen Feiern, z.B. der Gemeinde Obertraubling, ist der Chor angefragt.

Kirchenchor Sankt Georg Obertraubling

„Nirgends können zwei Menschen leichter Freunde werden als beim Singen.“ Dieser Satz stammt von Hermann Hesse. Und da ist was dran, zumindest wenn vom Kirchenchor in Obertraubling die Rede ist. Geselligkeit und Unterhaltung spielen im Chor eine wichtige Rolle. „Es ist mir wichtig, dass die Sängerinnen und Sänger jede Woche mit Freude in die Singstunde kommen“, sagt Marcus Weigl. Seit 2003 leitet er den Obertraublinger Kirchenchor. Zuvor stand über viele Jahrzehnte Franz Helget an der Spitze des Chores.

Jede neue Stimme ist herzlich willkommen! Ohne Vorsingen, aber am besten mit Chorerfahrung!

Probe: Dienstag von 20.00 – 21.30 Uhr, im Pfarrheim.

Reimanns Christkindlmesse mit Solisten und Streicher

Dezember 2012: Der Obertraublinger Kirchenchor probt eifrig für die Feiertage und blickt bereits ins kommende Jahr

Mit großem Eifer proben in diesen Tagen die 35 Sängerinnen und Sänger des Obertraublinger Kirchenchores. Die Weihnachtsfeiertage und der Jahresschluss stehen vor der Tür. Hochkonjunktur für jeden Kirchenchor, auch für den von Sankt Georg! Jeden Dienstag um 20.00 Uhr dringen deshalb meist wohltuende Töne aus dem Pfarrheim nach draußen. Alle haben sich wieder viel vorgenommen. Am ersten Weihnachtsfeiertag erklingt die Pastoralmesse in C von Ignaz Reimann.

Die „Christkindlmesse“ ist musikalisch was fürs Herz. Die Freude über das neugeborene Kindlein ist förmlich in jedem Takt zu hören.

Mit dabei sind bekannte Solisten und Instrumentalisten aus dem Raum Regensburg: Monika Lichtenegger (Sopran), Michaela Reiser (Alt), Hannes Wagner (Tenor) und Michael Appl (Bass). Natürlich werden auch bekannte Weihnachtslieder wie „Zu Bethlehem geboren“, „O du fröhliche“ und „Stille Nacht, heilige Nacht“ nicht fehlen. Marcus Weigl, selber ehemaliger Domspatz, leitet den Chor: „Es macht mir große Freude, mit den Sängern zu arbeiten. Ich habe das Gefühl, dass alle gerne ihre Freizeit opfern, um dabei zu sein“, sagt er. Wichtig sei ihm vor allem, dass die Leute mit Vorfreude in die Chorprobe kommen. Im Herbst 2003 hat Weigl den Chor von Franz Helget übernommen. Demzufolge geht er mit seinem Chor bereits ins zehnte Jahr. Und dieses wirft bereits seine Schatten voraus.

Im kommenden Jahr soll an Ostern Mozarts berühmte Krönungsmesse erklingen. Im Sommer steht die Primiz des soeben zum Diakon geweihten Andreas Schinko ins Haus. Dann wird in Obertraubling eine selten gehörte Deutsche Messe zum ersten Mal zu hören sein. Im Herbst wird es dann wieder eine erfolgreiche Kooperation mit dem Sallerner Kirchenchor und einem Regensburger Orchester geben.

Zu Weihnachten hat Weigl nur einen Wunsch: Dass ein paar neue Leute zum Kirchenchor kommen. Dazu sind interessierte junge wie alte Sängerinnen und Sänger in allen Stimmlagen herzlich willkommen. Die Proben finden jeden Dienstag um 20.00 Uhr im Pfarrheim statt. Einzige Voraussetzung: Freude am Singen im Chor.

Ehrung langjähriger Kirchenchorsänger

„Ich will dem Herrn singen, solange ich lebe, will meinem Gott lobpreisen, solange ich da bin“, diesen  Lobpreis-Vers des Psalm 104/103,33 schmückten die 36 Dankurkunden verdienter Sängerinnen und Sänger des Kirchenchors St. Georg Obertraubling, die Diözesan-Administrator Dr. Wilhelm Gegenfurtner unterschrieben hatte.

Im Rahmen des Pfarrhelferfestes standen nach 20 Jahren wieder Ehrungen aktiver Sänger des Kirchenchors im Mittelpunkt, was von großer Kameradschaft und Harmonie im Chor zeugt. Pfarrer Bernd Philipp fand passende Worte zur Ehrung: „Sie singen seit Jahrzehnten zum Lobe Gottes, heute dürfen wir sie einmal loben.“ Damit meinte der Seelsorger die Sängerinnen, Sänger und Organisten des St. Georgs-Chors, der an diesem Abend den Aktiven Dank und Anerkennung für jahrzehntelange liturgische Verdienste in der „musica sacra“, der Kirchenmusik zur Ehre Gottes aussprach. Er stellte die große Bedeutung des Gesanges bei der Liturgiefeier heraus und betonte, dass am Sonntag zur Eucharistiefeier einfach Musik und Gesang dazu gehören. Es sei in jedem Fall ein erhebender Gedanke, dass man in den Lobpreis der Schöpfung mit einstimmen dürfe.

„Zur Ehre Gottes und zur Freude für die Menschen – das ist die erste große Aufgabe für jeden Kirchenchor“, betonte Chorleiter Marcus Weigl. Der Chor ist nicht nur dazu da, die Feier der Liturgie besonders an den Hochfesten im Kirchenjahr mit schöner Musik zu umrahmen. Der Chor  übernimmt eine feste Rolle und versteht seine Aufgabe auch darin, sich stellvertretend für das ganze gläubige Volk durch die Sprache der Musik an Gott zu wenden. Durch den Gesang und die Musik erreicht der Chor die Herzen der Menschen und führe sie damit ein Stück weit zu Gott“, so Kirchenchorleiter Marcus Weigl und erhielt spontan großen Beifall der Pfarrangehörigen.

Pfarrer Philipp und Chorleiter Weigl zeichneten in der Ehrung insgesamt 36 Mitglieder des Kirchenchors für insgesamt 1.116 Jahre im Dienste der Kirchenmusik mit der Ehrennadel des Allgemeinen Cäcilienverbandes Deutschlands (ACV) aus. Neben der Urkunde erhielten 13 Sängerinnen und Sänger das Ehrenzeichen in Silber, sieben das Ehrenzeichen in Gold.  Basssänger Wilhelm Keil wurde mit  dem Ehrenzeichen mit „Goldkranz 50“ geehrt. „Spitzenreiter“ sind die Tenorsänger Anton  Wackerbauer und der frühere Chorleiter Franz Helget, die 70 beziehungsweise 63 Jahre im Kirchenchor singen und dafür das Ehrenzeichen mit „Goldkranz 70 und 60“ bekamen. Auf 58 Jahre im Dienste der Kirchenmusik kann Basssänger Georg Gabler, der die Domspatzenausbildung genoss, zurückblicken und bekam ebenso  das Ehrenzeichen in „Goldkranz 60“.

In der Laudatio zum Chor-Stellvertreter Franz Helget führte Chorleiter Weigl an, das dieser den Kirchenchor von 1972 bis 2003 mit Umsicht und großen Idealismus leitete. Helget verzeichnete in den 31 langen Jahren als Chorleiter 3980 Choreinsätze in der Pfarrei und darüber hinaus. 2003 trat er als Tenorsänger in die zweite Reihe zurück und übergab den Dirigentenstab an Nachfolger Marcus Weigl. Der pensionierte Lehrer Helget verwaltet zudem die Finanzen des Chores und kümmert sich um die Archivierung der Noten. Als erster und zweiter Chorleiter dirigierte er bis heute die Kirchenmusik bei 1128 Requien und 329 Hochzeiten. Franz Helget singt zudem im Regensburger Chorkreis und ist festes Mitglied bei den Regensburger Sängern. Für seine Verdienste um die Kirchenmusik erhielt er auch die Verdienstnadel mit Urkunde des Allgemeinen Cäcilienverbandes Deutschland (ACV).

Anton Wackerbauer, einer der ältesten männlichen Chorsänger im Kirchenchor ist zudem seit 1965 aktiver Sänger beim Sängerbund Obertraubling und seit  1967 auch beim Männergesangsverein Köfering. Vom Deutschen Chorverband wurde er bereits für 60 Jahr Chorgesang ausgezeichnet. Damit der Kirchenchor Obertraubling  weiterhin gute Musik in der Liturgie und Festlichkeiten aufführen kann, sind neue Sängerinnen und Sänger jederzeit willkommen. Der Chor  trifft sich jeden Dienstagabend, 20 Uhr, zur Chorprobe im Pfarrheim.

DIE GEEHRTEN CHORSÄNGER

Ehrungen für 10 bis 20 Jahre:  Christine Obermeier (11), Gerlinde und Horst Sand, Anni Schwarz (alle 13), Christiane Gabler, Martina Weiherer (beide 17), Anneliese Gruber (18), Maria Marchsreiter (19), Dr. Daniel Moder (20 Jahre).

Ehrungen  21 bis 30 Jahre: Organistin Irene Noack, Gudrun Wittmann (beide 21), Heinz Mattausch (22), Christa Kurz (23), Susanne Kutz, Rudolf Lediger (beide 24), Josefine Klein (26), Erna Diebold (28 Jahre).

Chorsänger 30 bis 40 Jahre sind: Martha Bauer (30), Matrona Lichtenberg, Chorleiter Marcus Weigl (beide 31), Richard Eckert (32), Andrea Haberkorn (34), Karin Kopp, Anni Langensteiner (beide 35), Martina Fest (37), Dieter Küstner (38), Kurt Schmidl, Veronika Span (beide 40 Jahre).

Über 40 Jahre singen: Lydia Folger, Christine Hofstetter, Helmut Wesselsky, Brigitte Wührl-Fischer (alle 41), Wilhelm Keil (48 Jahre).

Das  Ehrenzeichen in Gold für 60 Jahre erhielten Georg Gabler (58)  und  stellvertretende Chorleiter Franz Helget für 63 Jahre Chorgesang.

Tenorsänger Anton Wackerbauer erhielt im goldenen ACV-Ehrenzeichen „70 Jahre“ die höchste Auszeichnung.

Fotos: Matok

Joseph Haydn - Missa in tempore Belli - 24. November 2013

Dank und Anerkennung für Franz Helget

Chorleiter und Sänger Franz Helget erhielt

zum 80. Geburtstag eine Dank- und Anerkennungsurkunde des Bischofs.

Am 28. Februar 2015 durfte Franz Helget, langjähriger Chorleiter und Sänger in Obertraubling, seinen 80. Geburtstag feiern.

Er hat über Jahrzehnte die Kirchenmusik in Obertraubling geprägt. Im Rahmen des Vorabendgottesdienstes und im Beisein von Familie, Verwandten und Freunden erhielt Helget für seine Verdienste um die Kirchenmusik in Obertraubling eine Dank- und Anerkennungsurkunde des Bischofs.

Professor Dr. Dr. Conrad Czech und Marcus Weigl, Leiter des Kirchenchores, überreichten diese stellvertretend für den erkrankten Pfarrer. Der Kirchenchor umrahmte die Messfeier nach den Wünschen seines früheren Chorleiters musikalisch.

„Es war im Böhmerwald, wo meine Wiege stand.“ Darauf ist Franz Helget besonders stolz. Geboren wurde er in Alt-Gramatin (Sudetenland). Seine Eltern hatten dort einen Bauernhof. Zusammen mit seiner Schwester Marie verlebte der junge Franz eine glückliche Kindheit. Schon früh hat es ihm die Musik angetan. Mit elf Jahren lernte er Zither. Nach Kriegsende verschlug es die Familie vorübergehend nach Weidensees in Oberfranken. Schon zwei Jahre später kam er in die Oberpfalz, zunächst nach Neu-Sengkofen, 1958 nach Obertraubling, seine jetzige Heimat. Ein Jahr zuvor machte Helget sein Abitur. Während seiner Schulzeit sang er im Schulchor, spielte Cello im Orchester und im Streichquartett. 1959 bereits legte er an der Pädagogischen Hochschule in Regensburg die erste Lehramtsprüfung für das Lehramt an Grundschulen ab.

Sein Beruf war Lehrer, seine Berufung war aber Musiker. Zehn Jahre unterrichtete er in der Grundschule Sanding, bis er schließlich 1973 an die Grund- und Teilhauptschule nach Obertraubling kam. Dort war er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1998. Während dieser Zeit vertrat er 24 Jahre lang die Katholische Erziehergemeinschaft (KEG) und war Beratungslehrer. Franz Helget ist ohne Musik und Gesang nicht denkbar.

Seit 1962 sang er im Regensburger Chorkreis. Viele Auftritte und Konzerte in Deutschland und Europa gehörten dazu. Ganz besonders gerne erinnert er sich an den Gewinn eines Chorwettbewerbes in Cork (Irland). Seit 1996 singt er außerdem bei den Regensburger Sängern. 1972 übernahm er die Leitung des Obertraublinger Kirchenchores.

2003 übertrug er die Leitung einem Jüngeren, blieb aber dem Chor als Tenorsänger treu. „Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Chorleiter seinen Chor in andere Hände gibt, in die zweite Reihe zurücktritt und den Chor weiterhin mit ganzer Kraft unterstützt. Das ist beispielgebend und zeugt von großer Persönlichkeit“, sagte Marcus Weigl. Bei allen Beerdigungen leitet er den Chor. Als zweiter Vorsitzender des Orgelbaufördervereins St. Georg Obertraubling hatte Helget großen Anteil am Bau der Obertraublinger Jann-Orgel. Für Helget war immer klar: Ohne den Rückhalt seiner Familie wäre all das nicht möglich gewesen. Mit seiner Frau Antonie ist er seit mehr als 52 Jahren verheiratet. Auf seine vier Kinder Regina, Christine, Angela und Gabriel und die drei Enkelkinder ist er besonders stolz.  

Festkonzert zum 70. Geburtstag des englischen Komponisten John Rutter und zum sechsten Jahrestag der Orgelweihe

Die Kooperation der beiden Kirchenchöre von Regensburg-Sallern und Obertraubling geht in die fünfte Auflage:

Dieses Jahr haben sich die beiden Chorleiter Hans Pritschet und Marcus Weigl die Werke des englischen Komponisten John Rutter vorgenommen. Rutter gilt gegenwärtig als einer der bedeutendsten und populärsten Komponisten von Chor- und Kirchenmusik. Er feierte vor kurzem seinen 70. Geburtstag.

Zum sechsten Jahrestag der Obertraublinger Orgelweihe erklingen am Sonntag, 22. November um 17.00 Uhr in der Obertraublinger Pfarrkirche das berühmte Gloria, der Psalm 150 und einige Carols (Lieder).

Über 100 Sängerinnen, Sänger, Blechbläser, Schlagwerker und eine Combo führen seine berühmten Werke auf. Mit dabei sind der Obertraublinger Chor Passerida und der Chor der Musikpädagogik der Universität Regensburg. „Im Gloria ist die Herrlichkeit Gottes gleichsam hörbar gemacht. Dieses fantastische Werk ist eine schöne Herausforderung für unsere Sängerinnen und Sänger. Es ist gesungene Verkündigung“, sagt Hans Pritschet. Er hat die musikalische Gesamtleitung des Großprojekts.

Rutter schrieb das „Gloria“ für Chor, großes Blechbläserensemble, Orgel und Schlagwerk.

Der „Psalm 150“ ist ein Auftragswerk für das goldene Thronjubiläum von Königin Elisabeth.

Es kam beim Erntedankgottesdienst in der St. Paul's Kathedrale in London zur Uraufführung. Königliche Musik also, am Christkönigsfest und für die Königin der Instrumente: Vor sechs Jahren wurde die Obertraublinger Jann-Orgel vom Bischof geweiht.

Königliche Musik am Fest Christkönig 2015

Königliche Musik an Christkönig

zum Geburtstag eines bedeutenden Komponisten der Gegenwart

Foto der Mitwirkenden die in Obertraubling John Rutters größte Kompositionen zu Gehör brachten.

Die Kooperation der beiden Kirchenchöre von Regensburg-Sallern und Obertraubling geht in die fünfte Auflage. Der Chor der Musikpädagogik der Uni Regensburg schloss sich zum vierten Mal dieser Kooperation an. Dieses Jahr haben sich die beiden Chorleiter Hans Pritschet und Marcus Weigl die Werke des englischen Komponisten John Rutter vorgenommen. Rutter gilt gegenwärtig als einer der bedeutendsten und populärsten Komponisten von Chor- und Kirchenmusik. Er feierte vor kurzem seinen 70. Geburtstag. Zum sechsten Jahrestag der Obertraublinger Orgelweihe erklingen am Sonntag, 22. November um 17.00 Uhr in der Obertraublinger Pfarrkirche das berühmte Gloria, der Psalm 150 und bekannte Carols (Lieder). Über 100 Sängerinnen, Sänger, ein großes Blechbläserensemble und Schlagwerker führen seine Werke auf. Mit dabei sind auch der Obertraublinger Chor Passerida und der Chor Musikpädagogik an der Uni Regensburg. Als Solisten treten Regina Kleinhenz, Christine Lippl (beide Sopran), Stefanie Bräunlein (Mezzosopran) und Marcus Weigl (Bass) auf. „Im Gloria ist die Herrlichkeit Gottes gleichsam hörbar gemacht.

Dieses fantastische Werk ist eine schöne Herausforderung für unsere Sängerinnen und Sänger. Es ist gesungene Verkündigung“, sagt Hans Pritschet. Er hat die musikalische Gesamtleitung des Großprojekts. Rutter schrieb das „Gloria“ für Chor, großes Blechbläserensemble, Orgel und Schlagwerk. Besonders prägend ist dabei der volle, mit Trompeten, Posaunen und Tuba besetzte Bläsersatz. Diese Besetzung verleiht dem Gloria eine enorme Klangfülle. Der „Psalm 150“ ist ein Auftragswerk für das goldene Thronjubiläum von Königin Elisabeth. Es kam beim Erntedankgottesdienst in der Londoner St. Paul's Kathedrale zur Uraufführung. Königliche Musik also, auch ein wenig für die Königin der Instrumente: Fast auf den Tag genau vor sechs Jahren wurde die Obertraublinger Jann-Orgel geweiht.

„Für unsere Sängerinnen und Sänger sind Konzertprojekte dieser Größe, mit vielen anderen Musikern immer etwas ganz Besonderes“, sagt Marcus Weigl, Leiter des Obertraublinger Chores. Die Chorsänger sind voller Motivation, investieren gerne ihre Freizeit und engagieren sich, um so etwas auf die Beine zu stellen. Angefangen von der Probenarbeit, über den Aufbau der Podeste in der Kirche bis hin zu Kartenverkauf und Bewirtung der Gastmusiker: „Ich bin stolz, dass alle mit Herz und Eifer dabei sind“, so Weigl.

John Rutter - Komponist und Chorleiter John Rutter studierte Musik am Clare College in Cambridge und war von 1975 bis 1979 dessen Musikdirektor. Rutter gilt gegenwärtig als einer der bedeutendsten und populärsten Komponisten von Chor- und Kirchenmusik. Sein Schaffen umfasst Werke für Chor, Orchester und Kammermusik.

Darüber hinaus war er Mitherausgeber verschiedener Sammlungen von Chormusik, etwa der vierbändigen Weihnachtsliedersammlung Carols for Choirs. Als Gastdirigent und -dozent stand er bereits in vielen Konzertsälen, Universitäten, Kirchen, Musikfestivals und Konferenzen in Europa, Afrika, Nord-und Mittelamerika und Australien am Pult. Rutter ist bereits hoch dekoriert. Unter anderen Auszeichnungen wurde er 2007 Commander of the Order of the British Empire (CBE) und 2013 mit der Orlando di Lasso-Medaille des Allgemeinen Cäcilien-Verbandes für Deutschland (ACV) ausgezeichnet.

Die Sängerinnen und Sänger bereiten sich mit viel Probenfleiß auf die kommenden Konzerte vor.

Dekanats-Chortag am 24.06.2012 im Pfarrzentrum St. Georg Obertraubling

Dass Singen zum Lobe Gottes verbindet, bewiesen rund 50 Sängerinnen und Sänger aus dem Dekanat Donaustauf. Dekanatskirchenmusiker Matthias Berthel hatte zum Dekanats-Chortag nach Obertraubling eingeladen, der zum ersten Mal als Probennachmittag gestaltet wurde. Nach einer kurzen Begrüßung und einem auflockernden Einsingen begann auch gleich die Probenarbeit, die zum  Ziel hatte, die abendliche abschließende Vesper musikalisch zu gestalten. Im eigens für den Chortag erstellen Chorheft fanden die Sängerinnen und Sänger unter anderem Psalmvertonungen von M. Eham und M. Balzer, „Lobe den Herren“  von C. V. Stanford und „Meine Seele preist die Größe des Herrn“ von A. Wilson. Durch die Kombination von Stimm- und Gesamtchorproben (unter dankenswerter Mithilfe von Eva-Maria Walther, Tegernheim und Sarah Frerichs, Donaustauf) wurde die Probenzeit sehr effektiv genutzt, was sich schnell am Ergebnis hören lies.

In der Kaffeepause konnten die Teilnehmer des Dekanats-Chortags mit anderen Sängerinnen und Sängern ins Gespräch zu kommen, Erfahrungen austauschen oder neue Bekanntschaften schließen.

Höhepunkt bildete die Feier der abschließenden Vesper in der Pfarrkirche St. Georg zusammen mit Prodekan Andreas Weiß aus Tegernheim. Durch das Zusammenspiel von Wort Gottes, Chorgesang, und Orgelmusik war die Freude an der Kirchenmusik in diesem Abendgebet deutlich zu spüren, welche die Teilnehmer sicher in Ihre Chöre mitgenommen haben.  

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Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart - 18. November 2018

Lacrimosa


Tränenreich ist jener Tag, an welchem auferstehen wird aus dem Staube zum Gericht der Mensch als Schuldiger.


Gewähre ihm Schonung, Gott, milder Herr Jesus, schenke ihm Ruhe. Amen!


"Das Requiem in d-Moll (KV 626) aus dem Jahr 1791 ist Wolfgang Amadeus Mozarts letzte Komposition. Obwohl es nur zu etwa zwei Dritteln tatsächlich von Mozart stammt, ist es eines seiner beliebtesten und am höchsten eingeschätzten Werke. Mozart starb während der Komposition. Da es sich um ein Auftragswerk handelte, vervollständigten Joseph Eybler und Franz Xaver Süßmayr, ein Schüler von Mozart, das Requiem im Auftrag von Constanze Mozart, der Witwe des Komponisten. Die Entstehungsgeschichte und Qualität der nachträglichen Ergänzungen werden seit langem heftig diskutiert. Die ungewöhnlichen Umstände des Kompositionsauftrags und der zeitliche Zusammenhang dieser Seelenmesse mit Mozarts frühem Tod haben zudem eine üppige Mythenbildung angeregt."  (Wikipedia)